Tamara Rohloff

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Tamara Rohloff, 2011

Tamara Rohloff (* 20. März 1961 in Berlin) ist eine deutsche Theater- und Film-Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tamara Rohloff wuchs in Berlin in einem Geschäftshaushalt auf und wollte schon als Kind Schauspielerin werden. Nach dem Abitur 1980 studierte sie in Berlin Sportwissenschaften. Nach erfolgreichem Abschluss 1984 betrat sie 1985 die Theaterbühne am Schillertheater im Kabarettprogramm Bücherverbrennung. Von 1987 bis 1989 erlernte sie am Theater Heilbronn den Schauspielberuf in klassischen, meist tragischen Rollen wie in der der Mascha in Tschechows Drei Schwestern, in der der Agnes in Molières Schule der Frauen oder als Johanna von Orléans. Nach dem Wechsel zum Fernsehen spielte sie 1990/1991 in der dreiteiligen Romanverfilmung von Ilse Gräfin von Bredows Kartoffeln mit Stippe und später in zahlreichen deutschen Fernsehserien wie Bella Block, Ein Fall für zwei, Unser Lehrer Doktor Specht (Frau „Lämmchen“ Lammert) und vor allem in girl friends – Freundschaft mit Herz die Rolle der Ilka Frowein. Neben ihren Fernsehrollen trat sie auch in einigen Kinofilmen auf. Von 2013 bis 2014 verkörperte sie in der Serie Herzensbrecher-Vater von vier Söhnen die Rolle der Kirchenvorstandsvorsitzenden Constanze Abel.

Seit 2002 ist die Schauspielerin außerdem als Kommunikationstrainerin tätig.[1]

Tamara Rohloff ist ledig und lebt mit ihrem Sohn (* 1995) in Berlin.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernsehen

Kino

  • 1986: Meier, Regie: Peter Timm
  • 1987: Weiberwirtschaft, Regie: Thomas Engel
  • 1999: Codes, (Kurzfilm), Regie: Kilian von Keyserlingk
  • 1999: Mein Freund, seine Mutter und die Elbe (Kurzfilm), Regie: Kathie Liers
  • 2000: Paul Is Dead, Regie: Hendrik Handloegten
  • 2006: Der Sturm, Regie: Ralf Stadler
  • 2014: Antlitz des Bösen (Kurzfilm), Regie: Jasmin Lord

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tamara Roloff auf den Seiten der Agentur „Kommunikationsvisionäre“, abgerufen am 16. November 2015